MOEWIG WESTERN
Heftromane

Verlag: Moewig Verlag, München
Anzahl der Bände: 144
Anmerkungen: Mix aus Erstausgaben und Nachdrucken, fortgesetzt als MARSHAL WESTERN
Erscheinungszeitraum: 1969 bis 1972
Erscheinungsweise: Wöchentlich
Preis: DM 0,80 – DM 1,00 | Format: 15,5 x 22 cm | Umfang: 68 Seiten
Übersicht
Gemäß dem Konzept, immer zwei wöchentliche Heftserien am Markt zu haben, erschienen in den 1960er Jahren folgende Reihen im Moewig Verlag:
1956-1962 FRED ROBERTS / MOEWIG WILDWEST ROMANE (276 Bände)
1962-1965 BILL ALAMO / DER NEUE MOEWIG WESTERN (138 Bände)
1965-1967 ARIZONA STAR (128 Bände)
1967-1968 TOMBSTONE (104 Bände)
1969 WESTERN STAR SONDERBAND (40 Bände)
1962-1964 WESTERN STAR (1. Serie) (110 Bände)
1964-1969 WESTERN STAR (2. Serie) (258 Bände)
1969-1972 MOEWIG WESTERN (144 Bände)
Hintergrund-Infos
MOEWIG WESTERN war die letzte Westernreihe des „alten“ Moewig Verlags und die direkte Fortsetzung des WESTERN STAR (2. Serie). Auf den ersten Bänden wurde am Cover mittels doppelter Logos darauf hingewiesen. Wie schon beim ARIZONA STAR zwei Jahre zuvor, setzte man beim Design auf einen grellgelben Hintergrund.
Inhaltlich gab es den bekannten Mix aus Erstausgaben und Nachdrucken von deutschen und amerikanischen Autoren. Nach dem Zusammenschluss mit dem Pabel Verlag wurde die Reihe dann als MARSHAL WESTERN mit neuem Design und neuer Nummerierung fortgeführt.
Die Subserien
4 x Die Shannons (von Robert Ullman)
Unregelmäßig zwischen Nr. 1 und 23
Die Subserie hat insgesamt 6 Teile. Die ersten beiden Romane erschienen im WESTERN STAR SONDERBAND als Nr. 28 und 36. Parallel zu den Heftversionen veröffentlichte der Feldmann Verlag alle 6 Bände als Leihbuchausgabe.
4 x Sharlock (von U.H. Wilken)
Unregelmäßig zwischen Nr. 71 und 131
Im Grunde sind das Solo-Romane ohne inhaltlichen Zusammenhang, bei denen der Held immer den gleichen Namen hat: Sharlock. Mal als verbitterter Kriegsheimkehrer, mal als geheimnisvoller Rächer aus dem Nichts erinnert er insgesamt an Wilkens CHEYENNE. Der Name Sharlock taucht auch noch in anderen Wilken-Romanen auf. Ob es tatsächlich immer dieselbe Figur ist, bleibt im Dunkeln…
EXTRAS-GALERIE (2 Bilder)
Bild 01-02: Ankündigungen zum Start und Ende der Reihe
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Die Autoren
Neben einigen bekannten deutschen Western-Autoren wurden oft die Verlagspseudonyme Scott F. Scott und Pete Hangster benutzt. In den meisten Fällen konnten sie noch nicht zugeordnet werden. Wahrscheinlich sind darunter auch Übersetzungen aus dem Amerikanischen.
MOEWIG WESTERN – Titelliste (1969-1972)
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Letztes Update: 3. Dezember 2023
COVER-GALERIE 1-100 (22 Bilder)
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