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Heftserien: SANTANA

Created with Sketch.

SANTANA – Der Mann, der zur Legende wurde

Heftromane



Verlag: Bastei Verlag, Bergisch Gladbach
Anzahl der Bände: 120
Anmerkungen: Es gab auch zwei versteckte Bände im WESTERN-HIT

Erscheinungszeitraum: 29.05.1976 bis 05.01.1981
Erscheinungsweise: Alle 2 Wochen
Preis: DM 1,20 – DM 1,50 | Format: 15,5 x 22 cm | Umfang: 68 Seiten

Titelliste Nachdrucke e-Books Cover-Galerie

Inhalt der Serie

Der ehemalige Cowboy Santana (20) arbeitet als Special Deputy (Sonderermittler) für das Justizministerium in Washington. Die meisten Aufträge holt er sich vom Zigarre paffenden Generalstaatsanwalt persönlich in dessen Büro in der noblen Pennsylvania Avenue. Ganz in James Bond-Manier versucht er dort immer wieder mit der schüchternen Sekretärin Amabel Rowe anzubandeln, bevor ihn sein nächster Auftrag wieder in den rauhen Westen verschlägt.

Im Auftaktband wird geschildert, wie Santana zu seinem Job gekommen ist. Ab Band 24 bekommt er (zumindest von bestimmten Autoren) mit dem Pferd Coronado einen treuen, vierbeinigen Partner.

Rezensionen

Eine ausführliche Rezension aus der PULVERRAUCH-Redaktion gibt es hier:
BAND 01: Santana hetzt die Wölfe – Wie alles begann…

Hintergrund-Infos

Made in Britain
Die Romane wurden als „Amerikanische Western-Bestseller“ angepriesen, der Autor Frederick Nolan war allerdings ein Brite. In seinen neun Original-Romanen hieß der 20-jährige Titelheld übrigens FRANK ANGEL, was Bastei wohl nicht griffig genug für eine Westernserie war – so wurde daraus SANTANA!

Rätsel um fünf weitere Übersetzungen
Fünf Bände hat der britische Autor Mike Linaker laut eigenen Angaben als Ghostwriter für seinen Freund Nolan 1978 „extra für die deutsche Heftserie“ geschrieben. Er habe niemals Belege bekommen und die meisten Originalmanuskripte wären auch nicht mehr auffindbar, erklärte er in diversen Interviews mit Western-Bloggern. Er wisse angeblich selbst nicht, unter welchen Nummern oder Titeln diese Romane erschienen. Wahrscheinlich waren es weniger als fünf, die es tatsächlich in die Serie geschafft haben, z.B.:

SANTANA Nr. 60 – Originaltitel: „Incident At Butlers Station“. Das war Linakers erster Western, den er bereits 1967 in den USA unter dem Namen Richard Wyler veröffentlicht hatte und der später neu aufgelegt wurde. Im Original war ein Sergeant als Überlebender eines Indianerangriffs der Protagonist. Zehn Jahre später wurde daraus einfach Santana…

SANTANA Nr. 62 – Originaltitel „Long Ride To Hell“. Dies war einer von zwei Romanen, deren Manuskripte Anfang der 2000er-Jahre wieder aufgetaucht sind. Im Zuge einer US-Neuauflage der 9 originalen ANGEL-Romane wurden die beiden erstmals auch auf Englisch veröffentlicht! Alle 11 Bände dieser Edition erschienen 2004-2005 unter dem Pseudonym Daniel Rockfern.

Den Rest der 120 SANTANA-Romane schrieben dann deutsche Autoren unter dem Namen Frederick Nolan.

Das reale Vorbild
Laut Western-Experte Nolan gab es Frank Warner Angel (1845 bis 1906), das Vorbild von SANTANA, wirklich. Er soll als Ermittler für den echten Generalstaatsanwalt 1878 nach New Mexico geschickt worden sein, um den Mord an dem englischen Rancher und Geschäftsmann John H. Tunstall und einer Gruppe von Politikern zu untersuchen.

Vorläufer von Lassiter
Auch Lassiter erhält (seit Band 397) seine Geheimaufträge direkt aus Washington. Allerdings besitzt Santana im Gegensatz zu seinem „Kollegen“ sogar einen entsprechenden Dienstausweis. Kurz nachdem LASSITER nach einem Serien-Relaunch vom Outlaw zum „Mann der Brigade Sieben“ wurde, hat man SANTANA mit Band 120 eingestellt. Einige Autoren waren für beide Serien tätig. In LASSITER Band 309 wurde Lassiter auf Seite 16 sogar irrtümlich als Santana bezeichnet…

Zwei zusätzliche Bände entdeckt!
Unmittelbar nach dem Ende von SANTANA erschienen in der Reihe WESTERN-HIT als Bände 994 und 1005 zwei weitere Romane, die es wohl nicht mehr in die Serie geschafft hatten. Allerdings hieß der Held dort nicht Santana, weshalb die beiden Nachzügler von Sammlern bisher unentdeckt blieben. Das restliche Setting war aber wie gehabt. Sogar Santanas Pferd Coronado war dabei!

GALERIE Auslands-Ausgaben (30 Bilder)

Bild 01-22: Holländisch-sprachige Ausgaben
Bild 23: Italienische Ausgabe
Bild 24: Finnische Ausgabe (Band 92 von Jürgen Duensing)
Bild 25-30: Diverse US-Ausgaben

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Auslands-Ausgaben

Nolans 9 ANGEL-Originale wurden 1973-1976 fast zeitgleich in Großbritannien und den USA unter dem Pseudonym Frederick H. Christian veröffentlicht sowie in mehrere Sprachen übersetzt. Aber auch einige Romane der deutschen Autoren schafften es ins Ausland. So „verirrte“ sich z.B. Band 92 von Jürgen Duensing 1983 als Einziger in die finnische Reihe WINCHESTER.

Eine holländischsprachige SANTANA-Version mit deutschem Material brachte es 1982 immerhin auf zwölf Bände (plus einige Einzelromane in anderen Reihen). Der Look und die Nummerierung unterschied sich dabei deutlich. So war z.B. Band 1 ein Roman von JOHN SINCLAIR-Autor Helmut Rellergerd (in Deutschland Band 8). In der Reihe JAGUAR gab es 1988 ein paar Nachdrucke.

Von Nolan selbst wurde dabei nur ein einziger Roman verwendet (Band 2), obwohl sein Name auf allen Heften genannt wurde. Seine weiteren Romane erschienen dafür als Subserie FRANK ANGEL in der Reihe CRAZY WEST. Wie bei diesen Heftromanen üblich, betrug der Umfang jeweils nur 52 Seiten (inkl. Umschlag).

EXTRAS-GALERIE (5 Bilder)

Bild 01-02: Originalromane von Band 1 und Band 60.
Bild 03: Versteckter Nachzügner im WESTERN-HIT (inoffizieller Band 121)
Bild 04-05: Verlagswerbung

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Die Autoren

Nur acht der ersten SANTANA-Romane waren vom britischen Serien-Schöpfer Frederick Nolan (1931-2022). Seit seinem 21. Lebensjahr beschäftigte er sich mit der Geschichte des Wilden Westens. Seine Kenntnisse teilte er in Sachbüchern und Vorträgen mit. Er arbeitete auch als Lektor, Journalist und war lange Zeit für die englischen Übersetzungen von LUCKY LUKE-Comics verantwortlich.

Ein paar Bände stammen vom britischen Autor Mike Linaker. Der Rest der Serie wurde von deutschen Autoren beigesteuert. Als Pseudonym wurde aber immer Frederick Nolan am Cover genannt. Als Übersetzer von Nolans Originalbänden wurde im Impressum Alfred Dunkel genannt.

SANTANA – Titelliste (1978-1981)

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Letztes Update: 7. Januar 2024

GALERIE Nachdrucke (15 Bilder)

Diverse Nachdrucke in deutschen Reihen (mit geänderten Namen der Charaktere)

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Nachdrucke

Manche Romane wurden in anderen Reihen nachgedruckt – und dabei manchmal so „unkenntlich“ gemacht, dass sie keinen Bezug mehr zur Originalserie hatten.
Kurios: Für die 3. LASSITER-Auflage hat man auch einen ehemaligen SANTANA „reingeschmuggelt“.

Der Zauberkreis Verlag hat übrigens einen der Originalromane (Band 2) für seine Reihe RODEO WESTERN (2. Serie) sogar neu übersetzen lassen und den ursprünglichen Namen Santanas (Frank Angel) belassen.

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Letztes Update: 6. Januar 2022

e-BOOK GALERIE (51 Bilder)

Bild 01-11: Originalromane als e-Book-Edition (englisch)
Bild 12-51: Deutschsprachige e-Book Verwertungen in div. Reihen

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e-Books

Mehrere SANTANA-Western sind auch als e-Books im Raidel Verlag erschienen (auch der unbekannte Band 121). In den meisten dieser Versionen wurde Santana umbenannt, so z.B. in Laycock oder Kerrigan.
Von der englischsprachigen Originalserie ANGEL wurden außerdem zehn Romane als e-Books ‎bei Piccadilly Publishing veröffentlicht, darunter zwei, von denen es keine deutsche Heftversion gab.

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Letztes Update: 13. Dezember 2023

COVER-GALERIE 001-100 (100 Bilder)

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COVER-GALERIE 101-120 (20 Bilder)

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